: STEHT WAS DRIN
Nachdem die Süddeutsche Zeitung in ihrer Samstagsausgabe die Jugendkultur schon mal vorsorglich beerdigt hatte, fragte die Frankfurter Sonntagszeitung gestern doch lieber noch einmal nach: Ist sie nun tatsächlich am Ende, die Jugendkultur? Schuld ist in jedem Fall der britische Guardian, der wiederum gemeldet hatte, dass der gewöhnliche Plattenkäufer mittlerweile ein Durchschnittsalter von 40 plus x erreicht habe. Teenager bevorzugten MP3.Über das Durchschnittsalter der Feuilletonredaktionen von SZ und FAS ist damit auch alles gesagt – hoffentlich geht die Rechnung auf und die Jugendkultur fühlt sich mal wieder so richtig kräftig provoziert.