Rekordtief bei Krankmeldungen

KÖLN taz ■ Die AOK Rheinland vermeldet ein Rekordtief bei Krankmeldungen. Nach Angaben des AOK-eigenen Instituts für Betriebliche Gesundheitsförderung ist die Zahl der Krankmeldungen unter den AOK-Versicherten im Rheinland, die Lohnfortzahlung erhielten, auf 3,72 Prozent gesunken. Im Jahr 2002 waren es noch 4 Prozent gewesen.

Im Einzelnen sind die Fälle von Arbeitsunfähigkeit, die Arbeitsunfähigkeitstage und die Krankheitsdauer seit zwei Jahren rückläufig. 1996 waren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Schnitt 15 Tage pro Krankheit krank, im Jahr 2002 12,3 Tage und im Jahr 2003 nur noch 11,9 Kalendertage. Das Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung hat für seine Untersuchung die anonymisierten Daten von rund 1 Millionen Versicherten ausgewertet. DET