: Abschied von Pride of America?
Bremerhaven taz ■ Der Kreuzliner „Pride of America“ wird möglicherweise nicht auf der Bremerhavener Lloyd-Werft weiter gebaut. Nach Informationen von Radio Bremen haben die Versicherer die Arbeiten jetzt im In- und Ausland neu ausgeschrieben. Das bestätigte auch Werftchef Werner Lüken. Die Lloyd-Werft muss jetzt bangen, denn sie konkurriert mit Werften an der Nord- und Ostseeküste und – offenbar auch mit einem finnischen Schiffbau-Unternehmen. Lloyd-Chef Werner Lüken rechnet sich allerdings nach wie vor gute Chancen aus, das Schiff erst zu reparieren und dann auch weiter zu bauen. „Wir haben ein Angebot abgegeben und die Versicherung hat uns signalisiert, wir lägen gut im Rennen“, sagte Lüken zu Radio Bremen. Der Kreuzliner Pride of America war bei einem Sturm Mitte Januar im Hafen gekentert.