: Medien erzeugen Gegengewalt
BERLIN dpa ■ Kinder und Jugendliche sollen künftig besser vor Gewaltdarstellungen in Internet, Film und Fernsehen geschützt werden. Bei einem runden Tisch verständigten sich Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und Vertreter der Rundfunkanbieter, der Filmbranche, Internetprovider sowie Computerspielehersteller über Leitlinien und Maßnahmen, mit denen Gewaltdarstellungen eingedämmt werden sollen. So plant die Filmindustrie unter anderem Kino-Spots mit bekannten Schauspielern, die sich mit Gewalt und ihrer Bekämpfung auseinander setzen. „Es ist gut, dass es ein Jahr nach Erfurt nicht bei Ankündigungen geblieben ist“, meinte Schröder.