Wehrmachtsfotos gesucht

Oldenburger Historiker sucht private Foto-Alben von Wehrmachts-Soldaten für das Projekt „Fremde im Visier“

„Fremde im Visier. Private Fotografie der Wehrmachtssoldaten im Zweiten Weltkrieg“ ist das Thema eines Forschungsprojekts, das unter Leitung des Kunsthistorikers Prof. Dr. Detlef Hoffmann und mit Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) an der Universität Oldenburg begonnen wird. Über eine Sammlung privater Alben der Wehrmachtssoldaten soll erforscht werden, wie Soldaten fremde Landschaften und Menschen fotografiert haben.

Dafür sucht die Kunsthistorikerin und Projektmitarbeiterin Dr. Petra Bopp auch Kriegsalben und lose Fotosammlungen aus Privatbesitz. Die Soldaten fotografierten in bisher nicht gekanntem Ausmaß die Besetzung fremder Länder und legten dafür spezielle Kriegsalben an.

Wer Alben und Sammlungen besitzt und an einem Gespräch darüber interessiert ist, kann sich bei der Kunsthistorikerin Dr. Petra Boppden unter der Tel. 0441/798-2319 oder per E-Mail bei petra.bopp@uni-oldenburg.de melden. taz