STAHLROHR, SCHRAUBE, NOPPE: DAS „SYSTEM 180“

Die einfachsten Ideen sind manchmal die besten: Bereits 1980 entwickelte der Berliner Architekt Jürg Steiner ein modulares Stahlrohrsystem, ursprünglich für die Realisierung ungewöhnlicher Ausstellungen. Das Konzept wurde verfeinert und wegen des 180-mm-Grundrasters für die Höhen und Tiefen der verschiedenen Objekte „System 180“ genannt. Auch im Möbeldesign hat sich das flexible „Baukastenprinzip“ mittlerweile bewährt, die Produktpalette reicht von Tischen und Regalen bis zu Tresen und Messeständen. Der Clou am System 180: Es besteht aus nur drei einfachen Grundelementen – verzinkten Stahlrohren, den Stabilität verleihenden Noppenscheiben und einer handvoll Schrauben. Die taz verlost einen System-180-Schreibtisch (siehe Bild) im Wert von knapp 500 Euro unter denen, die folgende Preisfrage beantworten: Wie lautet der Grundsatz für gutes Design? Antworten per E-Mail (anzeigen@taz.de) oder postalisch an die taz: Kochstr. 18, 10969 Berlin. Kennwort: Wohnkonzepte