piwik no script img

Duisburg will Aktionsplan

DUISBURG taz ■ Die SozialdemokratInnen in Duisburg fordert eine Duisburg Konferenz nach dem Vorbild der Gelsenkirchener Veranstaltung am Wochenende (siehe oben). Damit sollen die Auswirkungen der Schließung des Bergwerks Walsums bis 2008 abgefedert werden. “Wir werden zügig Ideen entwickeln, wie dieser Arbeitsplatzverlust zumindest teilweise aufgefangen werden kann,“ sagte SPD-Chef Hans Pflug. Auf einer Konferenz könnten finanzielle Mittel des Bundes, des Landes und der EU gebündelt werden.

Vor zwei Wochen hatte die Betreibergesellschaft DSK nach der Vorgabe der rot-grünen Regierungskoalition in Berlin die Stilllegung des Steinkohlenbergwerks zum 1. Januar 2009 beschlossen. Derzeit sind rund 3.000 Menschen auf der Zeche beschäftigt. NRW-Arbeitsminister Harald Schartau (SPD) hatte vor Betriebsräten angekündigt, dass „niemand ins Bergfreie fallen wird.“ JOE

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen