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Archiv-Artikel

DIE BULL-ANALYSE

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abo-Situation:Publizistisch ist die taz mit ihrer Auflage und ihrer Wahrnehmung in der Öffentlichkeit zwar ein kleinerer, aber durchaus vollwertiger Marktteilnehmer im Bereich der überregional verkauften Tageszeitungen. Zieht man zum Vergleich die Wirtschaftstitel Financial Times Deutschland und Handelsblatt sowie den Lokalteil der Auflagen von Süddeutscher Zeitung, FAZ, Welt und FR von ihren Gesamtauflagen ab, so erhält man als Größe des Marktsegmentes rund 750.000 täglich verkaufte Exemplare und somit einen Marktanteil der taz von 7 bis 8 Prozent. Anders ist die Lage, vergleicht man das von den Konkurrenten erzielte Geschäft mit kommerziellen Anzeigen. So konnte die FAZ bei etwas über 300 Millionen Euro Gesamtumsatz im Jahr 2006 fast 200 Millionen Euro Anzeigenerlöse verbuchen. Gut das Hundertfache von der taz. Auf zwei Aspekte sei hier verwiesen: Die taz hat zwar einen riesigen Nachholbedarf – aber in der gegenwärtigen Krise nähern sich die Verhältnisse mit einer Geschwindigkeit an, die wir so nie hätten aufholen können. Bei aller Bedrohlichkeit verbessert das die Konkurrenzfähigkeit der taz. Und mit Hilfe Ihres Abos werden wir nicht nur überleben, sondern gestärkt daraus hervorgehen. We can, too. Rufen Sie an: (0 30) 2 59 02-5 90 Faxen Sie: (0 30) 2 59 02-6 80 Mailen Sie: abomail@taz.de