Tiere, die die Welt gebrauchen könnte: Hedonistisch und skurril
Die Tiere von Ulrike Tietjen sind wirklich seltsam. Auf den ersten Blick wirken die Kreaturen so, als hätte man sie schon oft gesehen. Will man nun aber beschreiben, was für ein Tier man vor sich sieht, fehlen auf einmal die Worte. Ist es ein Rabe im roten Gefieder oder doch ein Entenpinguin. Und das Tierchen, das die Zähne fletscht? Katze oder nur ein schlechter Traum. Bei dem Fisch ist es einfacher, der scheint ein Goldfisch zu sein. Oder doch nur ein Fisch, der errötete? Ulrike Tietjens Bilder sind voll hedonistischer Lust auf das Skurrile.
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen