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Archiv-Artikel

Überall Hoffnung auf Belebung

DRESDEN/WASHINGTON rtr/ap ■ Allmählich mehren sich die Anzeichen für ein Ende der wirtschaftlichen Stagnation. Vor allem in den USA zeigen sich Experten und Politiker hoffnungsfroh: Dem so genannten Beige Book der Notenbank Fed zufolge verstärkt sich die Industrie-Aktivität in den meisten Teilen der USA wieder. Auch US-Präsident George W. Bush erklärte: „Wir fangen an, hoffnungsvollere Signale zu sehen.“ Mit der Zeit würden auch neue Stellen entstehen. Da sind die deutschen Wirtschaftsforscher skeptischer: Zwar hieß es gestern aus dem Münchner ifo-Institut, die verbesserte Weltkonjunktur schiebe über eine stärkere Auslandsnachfrage auch die hiesige Wirtschaft an. Der Arbeitsmarkt profitiere davon aber nicht. In diesem Jahr gebe es durchschnittlich 4,4 Millionen, im kommenden vermutlich gar 4,5 Millionen.