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Archiv-Artikel

Smart mit Dieselrußfilter

Von HG

BERLIN taz ■ Die Initiative „Kein Diesel ohne Filter“ hat gestern einen Smart – das ist weltweit der kleinste Diesel-Pkw auf dem Markt – mit Partikelfilter vorgestellt. Das Bündnis mehrerer Umweltverbände will damit beweisen: Auch kleinere Autos können mit der Technik ausgerüstet werden, die die Krebs erzeugenden feinen Partikel aus den Abgasen zurückhält. Die deutschen Autohersteller blockieren die Rußfilter bisher. Sie argumentieren für Kleinwagen seien sie zu teuer und technisch nicht machbar. Die Kosten lägen beim Smart bei gut 200 Euro, beim VW Lupo und dem Audi A2 bei 250 Euro, hielten die Umweltschützer nun dagegen. Heute wollen Bundeskanzler Gerhard Schröder und Bundesumweltminister Jürgen Trittin über die steuerliche Förderung rußfreier Diesel beraten. Von französischen Autobauern werden Rußfilter schon lange angeboten. HG