Grüne: Mehr Geld für Kinder

bremen taz ■ „Um die Kinder-Betreuung – ob für die Über- oder die Unterdreijährigen – ist es in Bremen schlecht bestellt“, sagt die Vorsitzende der grünen Bürgerschaftsfraktion, Karoline Linnert. Daher könne es nicht angehen, dass die große Koalition die durch Hartz IV gesparten Bundesmittel, „wieder einmal nur dazu nutzt, Haushaltslöcher zu stopfen“. Diese seien zumindest teilweise für eine Verbesserung der Betreuungssituation vorgesehen gewesen, so Linnert. Den anderen Teil – dessen Umfang nicht näher beziffert ist – der insgesamt 1,5 Milliarden Euro dürfen die Länder allerdings auch für Investitionen verwenden. Das Betreuungsgesetz ist noch nicht beschlossen. Linnert fordert den Senat auf, mit den Bundesmitteln fehlende Betreuungsplätze zu schaffen.