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Archiv-Artikel

Fahndung nach al-Qaida in Pakistan

ISLAMABAD/NEW YORK dpa/afp Nach dem Attentatsversuch auf den designierten pakistanischen Ministerpräsidenten mit neun Toten fahnden die Behörden nach mutmaßlichen Al-Qaida-Terroristen. Ein militanter El-Kaida-Ableger, die „Islambuli-Brigaden der al-Qaida“, habe die Verantwortung für das Attentat auf den künftigen Regierungschef Shaukat Aziz vom Freitagabend übernommen, sagte der pakistanische Informationsminister Sheikh Rashid Ahmed gestern. In einer im Internet veröffentlichten Erklärung gaben die mutmaßlichen Attentäter an, damit gegen die Politik von Präsident Pervez Musharraf protestieren zu wollen, gefasste Extremisten an die USA auszuliefern. Den US-Sicherheitsbehörden liegen konkrete Informationen über geplante Anschläge von al-Qaida auf Firmenzentralen in New York vor. Die städtische Polizei habe am Vorabend Gebäudeverwalter und das Wachpersonal von Unternehmen aufgefordert, auf verdächtige Lastwagen zu achten, die mit Sprengstoff beladen sein könnten, berichtete die New York Times am Sonntag.