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Kooperation bei Atomreaktor

ROM/PARIS afp ■ Frankreich und Italien vertiefen ihre Zusammenarbeit im Bereich der Atomenergie. Bei einem französisch-italienischen Gipfeltreffen am Dienstag solle die geplante italienische Beteiligung am zweiten Europäischen Druckwasserreaktor (EPR) in Frankreich besiegelt werden, hieß es am Montag. Demnach wird sich der italienische Energiekonzern Enel mit 12,5 Prozent an dem zweiten französischen EPR beteiligen. Frankreich und Italien hatten im November 2007 schon eine 12,5-prozentige Beteiligung Enels am ersten französischen EPR in Flamanville vereinbart. Für die nächsten fünf EPR sicherte Enel sich seinerzeit die Option auf eine gleich hohe Beteiligung. Bei dem Gipfeltreffen wollen Frankreichs Präsident Sarkozy und der italienische Regierungschef Silvio Berlusconi ein Atomkraftabkommen schließen, das von der Forschung bis zur Atommüllentsorgung reicht.

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