: DIE EGOISTISCHE GESELLSCHAFT
Maren Hombrecher, (37), ist Siegerin des diesjährigen Essaywettbewerbs der Büchergilde zum Thema „Eine egoistische Gesellschaft? Leben zwischen Individualismus und Solidarität“. Der Preis wurde erstmals gemeinsam mit der taz ausgeschrieben. Wir dokumentieren einen Ausschnitt.
Unter dem Titel „Betrachtungen von unten“ schildert Hombrecher ihre Erfahrungen mit Arbeitslosigkeit und greift aus subjektiver Sicht Themen wie die Demokratiedefizite oder die Bildungsmisere auf.
Maren Hombrecher ist Kommunikationsdesignerin. Sie studierte in Wuppertal, Düsseldorf und Amsterdam. Nach ihrem Abschluss im Fach Audiovisuelle Kunst an der Amsterdamer Gerrit-Rietveld-Academie zog sie 1996 nach Berlin.Ihr Essay wird mit neun anderen im 4. Quartal bei der Büchergilde in einem Band der „Edition Zeitkritik“ erscheinen.