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Welten begegnen sich in der Moschee

Nicht ganz so viele wie die gewohnten 800 Neugierigen lockte der „Tag der offenen Moschee“ gestern in die größte Bremer Moschee, die Gröpelinger Fatih-Moschee. „Ein Erfolg war es trotzdem“, sagen die ehrenamtlichen Organisatoren des Events dort. Insbesondere beim auf Deutsch abgehaltenen Freitagsgebet um 13 Uhr war der Teppich dicht an dicht belegt – von Menschen unterschiedlichster Glaubensrichtungen. Was ganz im Sinne der Veranstalter ist, die betonen, dass sie für diesen Tag, der durch die Initiative des ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog entstand, bewusst das Datum 3. Oktober gewählt haben. Der Tag der deutschen Einheit sei symbolisch gut geeignet, um die Verbundenheit der Muslime mit Deutschland zu zeigen. ede/Fotos Hannes von der Fecht

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