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Archiv-Artikel

Razzien wegen KirchGruppe

MÜNCHEN dpa ■ Im Zusammenhang mit der Insolvenz der einstigen KirchGruppe hat die Staatsanwaltschaft München am Dienstag mehrere Objekte in Deutschland und der Schweiz durchsucht. Die Aktion habe sich gegen eine größere Zahl von Beschuldigten gerichtet und umfasste insgesamt 13 Objekte an drei Orten, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Hintergrund sei der Verdacht auf Untreue sowie Bankrottstraftaten. Die KirchMedia war nach Angaben eines Unternehmenssprechers nicht in die Durchsuchungen einbezogen. Unter anderem gehe es um zwei Beraterverträge in der Größenordnung von insgesamt acht Millionen Euro.