: SPD Brandenburg hat was vergeigt
POTSDAM dpa ■ Die SPD-Niederlage in Brandenburg geht nach Ansicht des SPD-Bundestagsabgeordneten Stephan Hilsberg nicht nur aufs Konto des Bundes. In Brandenburg hielten 90 Prozent die Reformen für überflüssig, was auch Erbe von Manfred Stolpe und Regine Hildebrandt sei, sagte er. Sie hätten eine Politik der Vermehrung der sozialen Besitzstände gemacht, obwohl „sehr harte Zeiten“ absehbar waren. Indes beharrt die SPD weiter darauf, mit der „Agenda 2010“ auf dem richtigen Weg zu sein. SPD-Vorstandsmitglied Andrea Nahles hatte beklagt, die SPD habe „ihre Kernkompetenz in der sozialen Frage verloren“.
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