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ZAK BRANICKASeltsames Gemüse

Auf Sockeln, auf Tischen oder auf rudimentären Drahtkonstruktionen liegen und hängen hier seltsame, länglich geschwungene Tonkörper herum. Doch statt abstrakten und reduzierten Formen sieht man darin schnell Gurken, Spargel und anderes, noch unreifes, bleiches Gemüse. In diesem Gewächshaus, in das Kasia Fudakowski die Räume ihrer Galerie Zak Branicka für ihre erste Einzelausstellung verwandelt hat, scheint selbst Ton auf seltsame Weise irgendwie doch zu leben. Nur was man mit diesem Skulpturengarten jetzt anfangen soll, das weiß man immer noch nicht so recht. Essen kann man Ton ja nicht. DM

Bis 25. April, Di–Sa 11–18 Uhr, Lindenstraße 34/35

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