Blaue Karawane kommt wieder

taz ■ Die Blaue Karawane veranstaltet vom 25. bis zum 28. November die Veranstaltungsserie „Von der Gleichgültigkeit zur gleichen Gültigkeit“ über Ausgrenzung, Behinderung und Psychiatrie. Am 25. eröffnet die Reihe unter dem Titel „Miteinander statt Ausgrenzung“ eine Ausstellung mit szenischen und gelesenen Beiträgen im Speicher XI (17 bis 22 Uhr). Am Mittwoch, 26.11. kann man sich unter dem Titel „Lassen Sie sich behindern“ blind Kaffee trinken im Dunkelcafé, sich durch den Verkehr fädeln oder Gebärdensprache trainieren. Dafür ist eine Anmeldung nötig unter ☎ 380 1790. Zur Frage „Kennen Sie Psychose“ wird am 27. (18.30 bis 21 Uhr) über die gleich lautende Krankheit informiert. Den Abschluss bildet eine Podiumsdiskussion zu „Ausgrenzung und Menschenbild in unserer Gesellschaft“ mit dem Richter Horst Frehe, dem Attak-Mitbegründer Jörg Huffschmid, dem Theologen und Publizisten Geiko Müller Fahrenholtz und Lorenzo Toresini, dem Mitinitiator der italienischen Psychiatrie-Reform. Es moderiert von 17.30 bis 20 Uhr der Bremer Erziehungswissenschaftler Johannes Beck. Ab 20.30 bis 23 Uhr ist Ausklang mit Pago Balke und Co. Alle Veranstaltungen finden im Speicher XI, Ecke Cuxhavener Straße statt.