Asta distanziert sich

betr.: „Globalisierung im Hellen“, taz vom 6. 12. 03

Ihnen ist doch ein sehr entscheidender Fehler bei ihrem Artikel über das globalisierungskritische Filmfestival im Zusammenhang mit den Studierendenstreiks unterlaufen. Der Satz: „ … über Resolutionen des Asta – den Zusatz ,Wir sind nicht für Kommunismus‘ haben sie wieder rausgenommen‘“ ist faktisch falsch.

In der Vollversammlung vom 26. 11. 2003 an der TU Berlin gab es den Antrag einer rechten Splittergruppe „Wir kämpfen nicht explizit für den Sozialismus und Kommunismus …“, der aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen leider durchkam, aber auf der VV vom 3. Dezember mit großer Mehrheit wieder aus dem Forderungskatalog gestrichen wurde. Dieser Antrag wurde, wie oben gesagt, von einer rechten Splittergruppe eingebracht, die diesen im Laufe der letzten Woche vereinzelt zu Zensurzwecken einsetzte. Dieser Antrag wurde nicht vom Asta der TU gestellt, und der Asta distanziert sich von solchen Anträgen, die die Meinungsfreiheit von einzelnen Studierenden direkt angreifen und auch zu diesem Zweck genutzt werden.

ANDREAS BAUMANN

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