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Archiv-Artikel

Studiprotest im Schlafsack

Von NAW

ESSEN taz ■ Um auf die Folgen von Studiengebühren aufmerksam zu machen, wollen sich die Studis der Uni Duisburg-Essen heute in Schlafsäcken in die Essener Fußgängerzone legen. „Wer gezwungen wird, Studiengebühren zu zahlen, muss an allen Ecken sparen. Viele Studierende haben die Befürchtung, das für ihren Lebensunterhalt nötige Geld, unter anderem für die Miete, nicht mehr aufbringen zu können“, erklärt Ruth Biallowons, Hochschulpolitikreferentin des AStAs, die Kampagne. Die Aktion findet im Rahmen eines Protestmonats gegen Studiengebühren statt, zu dem der Freie Zusammenschluss der StudentInnenschaften aufgerufen hat.

Gerade im Revier kämen viele Studierende aus bildungsfernen Schichten, so die AStA-Vertreterin Biallowons. Ihr Studium werde meist nicht von den Eltern finanziert und sie müssten während des Studiums arbeiten. Für sie seien weitere finanzielle Belastungen unzumutbar. NAW