Jecke Geister ziehen aus

KÖLN taz ■ Ohne „Geister“ findet die Stunksitzung im E-Werk statt. Seit Jahren sammelte der Verein „Ähzebär“ dort in den Pausen Geld, um so den „Geisterzug“ am Karnevalssamstag zu finanzieren. Nachdem sich davon einige Besucher „belästigt“ fühlten, durfte im Vorjahr nur noch im Foyer und draußen geköttet werden. Weil dadurch die Einnahmen auf ein Viertel zurückgingen, verzichtet Ähzebär jetzt auf die Sammelbüchsen und den Verkaufsstand mit Motto-Gläsern. „Es lohnt sich nicht mehr“, klagt Ober-Ähzebär Erich Hermans. Sponsoren sollen nun die benötigten rund 8.000 Euro aufbringen. Zugweg und Motto des Geisterzugs 2004 stehen noch nicht fest. Der Geisterzug versteht sich als karnevalistische Friedensdemonstration. SCH