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Archiv-Artikel

… und sonst?

Frische Zahlen: Im soeben zu Ende gegangenen Jahr haben exakt 703.143 Menschen das Jüdische Museum Berlin in der Lindenstraße besucht – 43.887 mehr als im Vorjahr, wie es gestern hieß. Insgesamt hat der Kreuzberger Publikumsmagnet bereits 2,3 Millionen BesucherInnen angezogen +++ Ob die Zahl der niedergelassenen Ärzte in der Hauptstadt – 6.200 – der Bevölkerungsdichte angemessen sei, darüber gibt es unterschiedliche Ansichten. Der zum Jahreswechsel aus dem Amt geschiedene Chef der Kassenärztlichen Vereinigung, Manfred Richter-Reichhelm, findet: Es sind nicht zu viele. Schließlich seien seit dem Jahr 1991 etliche Aufgaben aus den Krankenhäusern herausgelöst und 20.000 Betten abgebaut worden +++ Eine noch unbestimmte Zahl politisch aktiver Jugendlicher wird am Samstag zum 10. Antifaschistischen Jugendtreffen in Kreuzberg erwartet. Laut Veranstalter – der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten (www.vvn-bda.de) – steht die Veranstaltung im Zeichen des 60. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus.