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Archiv-Artikel

Wirtschaft will 1-Euro-Jobs

HAMBURG ap ■ Die Wirtschaft fordert weitere Arbeitsmarktreformen. Aus Sicht des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) sollten nicht nur Wohlfahrtsverbände und Kommunen, sondern auch Unternehmen Arbeitslose mit 1-Euro-Jobs einstellen dürfen. Erwerbslose könnten wie Zeitarbeiter an Betriebe ausgeliehen werden, meinte der DIHK am Wochenende. DIHK-Hauptgeschäftsführer Wansleben sagte der Bild am Sonntag, die Betriebe könnten für die Einstellung von Arbeitslosen mit 1-Euro-Jobs eine „individuell vereinbarte, marktgerechte Gebühr“ von 3 oder 4 Euro pro Stunde an die Arbeitsagentur zahlen. Die Arbeitslosen würden 1 Euro pro Stunde zusätzlich zu ihrem Arbeitslosengeld II erhalten.

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