DIE BULL-ANALYSE

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abo-Situation:

Berlin und Brandenburg haben in dieser Woche Schulferien. Und weil sich das wegen unserer selektiven Sicht der Abo-Dinge immer so deprimierend auf uns auswirkt, wenden wir den Blick gen Sachsen. Also: Vorbildlich, diese Sachsen-Kurve! Aus den Tiefen des Sommerlochs Mitte August bis heute rund 20 Prozent Steigerung, eine solche Entwicklung gibt es sonst nirgendwo in der Republik. Woran mag es liegen? Da ist zunächst mal ein gewisser Nachholbedarf zu verzeichnen. Bundesweit haben 0,06 Prozent der Einwohner ein taz-Abo, in Sachsen sind es trotz der positiven Tendenzen erst 0,02 Prozent. Da ist also noch Potenzial. Ein bisschen ausgeglichener ist das Verhältnis bei den grün Wählenden. Davon haben bundesweit 1,2 Prozent ein taz-Abo, in Sachsen immerhin 0,9 Prozent. Und aus welcher Gegend in Sachsen kommen die Abos? Na ja, im Wesentlichen aus Dresden (Hauptstadt), Leipzig (die wollen, wie wir auf etlichen Buchmessen erfahren haben, unbedingt taz lesen!) und Chemnitz (Karl-Marx!-Stadt). Das verpflichtet. Und schließlich unterstützt ein taz-Abo auch eine aufrechte Haltung gegen braune Tendenzen in einem schönen Land. Bestellen Sie es.

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