: DDR-GASTARBEITER
In den 80er-Jahren holte die DDR so genannte Vertragsarbeiter aus Vietnam und Mosambik, um die marode DDR-Wirtschaft zu stärken. Zuletzt lebten rund 60.000 in der DDR. Nach der Wende gab es für sie keine Jobs mehr. Sie sollten zurück, aber in ihren Herkunftsländern war und ist die wirtschaftliche Lage noch schlechter. Die deutsche und die vietnamesische Regierung stritten sich jahrelang darüber. Heute sollen noch schätzungsweise 13.000 Vertragsarbeiter in Deutschland leben, dazu kommen einige tausend Eingebürgerte, Asylbewerber und illegal in Deutschland Lebende. TAZ