: Ausstellung zeigt jüdischen Einstein
Unter dem Titel „Relativ jüdisch“ öffnet heute die erste Ausstellung zum Einsteinjahr ihre Pforten. Die Schau dokumentiert durch Fotos, Briefe und Reden Einsteins Beziehung zum Judentum, teilte die Stiftung Neue Synagoge Berlin gestern mit. Die Dokumente belegten, wie eng sich der Wissenschaftler mit der jüdischen Gemeinschaft verbunden fühlte, ohne selbst religiös zu sein. Die Schau zeige etwa, wie Einstein seine wachsende Popularität als Physiker nutzte, um auf das Schicksal verfolgter Juden aufmerksam zu machen. Nach seiner Emigration in die USA im Jahr 1933 half er Flüchtlingen durch Einreise-Bürgschaften. DPA
„Relativ jüdisch“, bis 6. Mai sowie 1. bis 30. September, Centrum Judaicum, Oranienburger Straße 28–30