… und sonst?

+++ Am Rad gedreht: Fast 100 Stundenkilometer maß die Polizei bei einem Autofahrer in der Nacht zum Donnerstag. Das Problem des sportlichen Fahrzeugführers: Er war nicht auf der Stadtautobahn, sondern in einer Reinickendorfer Tempo-30-Zone unterwegs. Jetzt ist er seinen Führerschein für mindestens drei Monate los +++ Betrunken war ein anderer Pkw-Fahrer, der in derselben Nacht eine Ampel und ein Straßenschild in Steglitz umnietete. Laut Polizei rammte der 39-Jährige den Ampelmast mit solcher Wucht, dass dieser auf eine 30 Meter entfernte Bushaltestelle geschleudert wurde. Das Auto geriet in Brand, die Feuerwehr löschte. Seine Fahrerlaubnis musste der unverletzt gebliebene Rambo nicht abgeben – er besaß nach eigenen Angaben gar keine +++ Weitaus gemächlicher bewegen sich Berlins Fahrradrikschas fort. Ab Sonntag sind die „Velotaxis“ wieder auf Straßen und in Parks unterwegs. Zu Saisonbeginn – Motto: „Der Luxus der Langsamkeit“ – gibt es gleich eine Benefizveranstaltung: Alle Einnahmen des ersten Tages kommen der Deutschen Krebshilfe zu Gute +++ Ein (Zahn-)Rad im Schilde führt der Rotary Club. Die wohltätigen Besserverdiener (Wahlspruch: „Service above Self“) begehen morgen in der Philharmonie den 100. Geburtstag ihrer Organisation. In ganz Deutschland engagieren sich nach eigenen Angaben rund 43.500 „Rotarier“ für das Gemeinwohl, darunter manch ein aus Funk und Fernsehen bekannter Prominenter +++