Kleinflugzeug abgefangen

ROM afp ■ Am Rande der Beisetzungsfeierlichkeiten für Papst Johannes Paul II. haben italienische Kampfjets ein verdächtiges Flugzeug abgefangen, das eine Bombe an Bord gehabt haben soll. Zwei Armeeflugzeuge eskortierten die verdächtige Maschine in Richtung eines Militärstützpunktes bei Rom, meldete die italienische Nachrichtenagentur Ansa. Nach Geheimdienstinformationen habe das Flugzeug eine Bombe an Bord gehabt. Zur Beisetzung des Papstes hatten sich in Rom über 200 Staatschefs eingefunden, darunter auch der US-Präsident George W. Bush und Bundeskanzler Gerhard Schröder. Der Luftraum war zur Trauerfeier weiträumig gesperrt worden. Acht Kampfjets kreisten ständig über Rom, angreifende Flugzeuge sollten mit bereitgestellten Flugabwehrraketen beschossen werden.