: Schutz für Rote Flora
PLANUNG Bezirk Altona versucht, Spekulationen unmöglich zu machen
In dieser Frage sind sich alle Altonaer Bezirksfraktionen einig: Der Gentrifizierungsprozess auf dem Gebiet zwischen Schulterblatt, Juliusstraße, Lippmannstraße und der Bahnanlage, in dessen Zentrum die Rote Flora und der Flora-Park liegen, gehört eingedämmt.
Um das zu erreichen, wurde ein Verfahren angestoßen, an dessen Ende ein neuer Bebauungsplan steht. Er soll garantieren, dass der heutige städtebauliche Charakter des Viertels erhalten bleibt. Am Mittwochabend stellte das Bezirksamt einen Entwurf dieses Plans erstmals öffentlich vor. Er soll die Nutzung der Roten Flora als Stadtteilzentrum festschreiben und auch die Ansiedlung weiterer Gastronomie-Betriebe verhindern.
Ein weiteres Ziel des Plans ist es, die Spekulationsmöglichkeiten um die Rote Flora einzuschränken und zu verhindern, dass dort etwa Luxuswohnungen gebaut werden können. LKA