: Kongo gibt Berlin „Anlass zur Sorge“
BERLIN taz | Drei Jahre nach dem Bundeswehreinsatz zur Absicherung der ersten freien Wahlen in der Demokratischen Republik Kongo beurteilt die Bundesregierung die Situation in dem Land kritisch. „Die Lage im Kongo gibt Anlass zur Sorge“, so Jens Plötner, Sprecher des AA, zur taz. Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) sagte: „Es ist gerade in der jetzigen Situation unerlässlich, dass wir und andere Geber die Menschen im Kongo nicht im Stich lassen.“ Menschenrechtsorganisationen haben zunehmende autoritäre Tendenzen moniert. Der Ostkongo ist nach wie vor Kriegsgebiet, in dem 1,8 Millionen Menschen auf der Flucht vor Kämpfen zwischen Armee und Milizen sind.
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