OPPOSITIONELLE BIRMA : Urteil gegen Aung San Suu Kyi verschoben
BANGKOK | Die Urteilsverkündung gegen Birmas Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi wird auf den 11. August verschoben. Ursprünglich war sie für gestern geplant. Laut Beobachtern wollen die Richter den Fall nochmals überprüfen. Bei einem Schuldspruch drohen der Friedensnobelpreisträgerin bis zu fünf Jahre Haft. International gilt der Prozess als Farce. Er fand im berüchtigten Insein-Gefängnis weitgehend hinter verschlossenen Türen statt – nur selten konnten Diplomaten und Journalisten teilnehmen. (epd)