: Schwarz-gelbe Trittbrettfahrer
Nach dem „Tag für Demokratie“ am Wochenende rund ums Brandenburger Tor gibt es laut einem Medienbericht Streit um die Finanzierung. Politiker von SPD und Grünen sind darüber empört, dass CDU, CSU und FDP zwar zu dem Bürgerfest zum 8. Mai aufriefen, sich aber an den Kosten nicht beteiligten, berichtet der Tagesspiegel. Demnach soll allein der rot-rote Senat 100.000 Euro für das Fest gezahlt haben. Die Bundes-SPD habe 40.000 Euro zugeschossen, von den Grünen seien 10.000 Euro gekommen. Ein weiterer Großspender sei mit 40.000 Euro der DGB gewesen. CDU, CSU und FDP gaben nach Angaben der Zeitung hingegen nichts, mit nur 5.000 Euro beteiligte sich die Konrad-Adenauer-Stiftung. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) habe in der Sache bereits mit CDU-Chefin Angela Merkel und dem FDP-Vorsitzenden Guido Westerwelle telefoniert – ohne Erfolg. DDP