Tanz Bremen: Eröffnung mit Europa-Premierepolitik: Gallim Dance: Wonderland
Alle zwei Jahre gibt es in Bremen Tanz an allen Ecken und Enden: Tanz Bremen macht’s möglich. Künstler und Künstlerinnen aus aller Welt kommen nach Bremen, und die hiesige Szene zeigt, was sie kann.
Einer der Höhepunkte des Festivals ist „Ein deutsches Requiem“, das Urs Dietrich im St. Petri Dom als interdisziplinäres Tanztheater zeigt – also just dort, wo Johannes Brahms damals sein Requiem erstmals der Weltöffentlichkeit vorstellte.
Ein anderer Höhepunkt ist natürlich der Eröffnungsabend, der neben einschlägigen Honoratiorenansprachen diesmal eine Europapremiere bietet: „Wonderland“ von der Truppe Gallim Dance widmet sich unter der Leitung der New Yorker Choreographin Andrea Miller den Mechanismen der menschlichen Herde. Miller gilt daheim mit ihrem Mix aus Ballett, Burlesque und Gaga als Shooting Star.
Das gesamte Festivalprogramm gibt es im Internet auf der Seite www.tanz-bremen.com.
■ Freitag, 19.30 Uhr, Theater am Goetheplatz; Festival bis 25. 3., verschiedene Spielorte
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