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Kontroverse um von Autobahnbau bedrohte Moschee in Bagdad
Der Bau einer Autobahn gefährdet die Restaurierung einer Moschee aus dem 13. Jahrhundert in Bagdad und löst Kritik aus. Die Zumurrud-Khatun-Moschee und das angegliederte Mausoleum stehen inmitten des Friedhofs Sheik Ma’rruf im Zentrum der irakischen Hauptstadt Bagdad. Sie gehört zu den ältesten Moscheen weltweit und ist das Ziel vieler Sufi-Pilgerreisen. Das Bauwerk zählt zu den wenigen architektonischen Überbleibseln der seldschukischen Ära Bagdads. Nun gefährdet der Bau einer Autobahn als Teil der Erneuerung der Stadterneuerung den Bestand. Ein Gerüst soll die Moschee vor Schäden schützen. Dennoch befürchten Experten, dass die Fertigstellung der Autobahn für Schäden an der Moschee sorgen könnten.
Novellierung des Baurechts begünstigt Musikclubs
Im Rahmen der Novellierung des Baurechts hat die Bundesregierung in Berlin nun „Musikclubs“ ab sofort als neue städtebauliche Kategorie hinzugefügt. Die beschlossene Novellierung des Baurechts gibt den kommunalen Verwaltungen damit mehr Gestaltungsmöglichkeiten zum Schutz von Clubs und Musikspielstätten, beispielsweise durch die Einführung von „Sondergebieten“. Damit werden die Einzigartigkeit von Livemusikclubs in der Stadtentwicklung sowie die positiven städtebaulichen Wirkungen von Konzertbühnen endlich anerkannt. Die 2021 durch den Bundestag beschlossene Gleichstellung mit Anlagen kultureller Zwecke ist jedoch damit nicht endgültig umgesetzt! Wie die Berliner Clubcommission in einer Pressemitteilung schrieb, setzt sie sich gemeinsam mit dem Bundesverband LiveKomm weiterhin für die vollständige Anerkennung von Clubs als kulturellen Orten ein und appelliert an den Bundestag, dies ebenfalls zu tun.
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