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Archiv-Artikel

WAS ALLES NICHT FEHLT

Brett Favre zurück auf dem Feld: Der Quarterback ist einmal mehr von einem Rücktritt zurückgetreten. Favre unterschrieb bei den Minnesota Vikings für rund 17,7 Mio. Euro einen Vertrag bis 2011. Der 39-jährige Inhaber der meisten Quarterback-Rekorde der NFL hatte nach der vergangenen Saison seine Karriere bei den New York Jets zum zweiten Mal beendet. Erstmals war Favre 2007 nach 16 Jahren bei den Green Bay Packers mit einem Super-Bowl-Triumph zurückgetreten.

Renate Götschl weg von der Piste: Die ehemalige Abfahrts-Weltmeisterin aus Österreich hat am Mittwoch ihren Rücktritt aus dem alpinen Ski-Weltcup bekanntgegeben. Die 34-Jährige erwartet im Frühjahr ein Kind. Götschl gewann fünfmal den Disziplin-Weltcup in der Abfahrt.

1860 München ohne Oberbürgermeister: Stadtoberhaupt Christian Ude will nicht länger Aufsichtsrat beim Fußball-Zweitligisten sein. Wegen seiner Verpflichtungen bei der Münchner Bewerbung für die Olympischen Winterspiele 2018, die im Herbst eingereicht wird, will er bei den Neuwahlen am Ende dieses Jahres nicht mehr kandidieren, gab der Club am Mittwoch bekannt.

Ein Bittgesuch an Jacques Rogge: Mit einem direkten Appell an den Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees haben Skispringerinnen aus aller Welt, unter ihnen die Deutschen Ulrike Gräßler und Jenna Mohr, ihrem Anliegen, bei den Olympischen Winterspielen 2010 starten zu wollen, Nachdruck verliehen. Die Athletinnen verweisen darauf, dass Frauen-Boxen im Sommer 2012 in London olympisch sein werde. „Unser Sport ist nun der einzige in den Sommer- und Winterspielen, der keine weiblichen Wettbewerber hat“, heißt es in dem Schreiben.

Amis im italienischen Fußball: Eine amerikanische Immobiliengesellschaft kauft den italienischen Fußball-Erstligisten AS Bari. Die J.M.J. Holdings aus Dallas habe sich mit der Besitzerfamilie Matarrese auf einen Kaufpreis von 25 Millionen Euro geeinigt, berichtete die Gazzetta dello Sport.

Silvio Berlusconis Beitrag zur Gehaltsdebatte: Der italienische Ministerpräsident und Besitzer des AC Mailand hat sich für eine Gehaltsobergrenze für die Klubs in Europa ausgesprochen. „Die Gehälter befinden sich außerhalb jeder Realität. Selbst bei einer Halbierung der Spielergehälter wären sie noch der Wahnsinn“, so Berlusconi.