WASG-Wahlkampf mit Hartz

„Hartz und das ALG II müssen weg“, sagt Berno Schuckart, Vorstand des Hamburger Landesverbandes der Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG). Die WASG verlange statt Einheitsstütze, Langzeitarbeitslosen die Aufrechterhaltung ihres Lebensstandards mindestens für drei Jahre zu ermöglichen. Zur Vermeidung von Armut müsse zugleich eine Mindestsicherung her. Um das zu finanzieren, dringt die WASG auf eine gesetzliche Arbeitslosenversicherung, in die auch Freiberufler und Beamte einzahlen. Zudem könne eine Unternehmenssteuer die Kassen füllen. Die Konjunktur will die WASG durch ein Investitionsprogramm von 20 Milliarden Euro ankurbeln, das „notfalls“ über Schulden finanziert werden müsse. Zu einer Diskussion über „Neuwahlen! Und was macht die Linke?“ lädt die WASG heute ab 19.30 Uhr in die Gaststätte „Kleiner Zinken“, Rothestraße 50, ein. wei