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Gruseln zu Jazzmusik

Die Geschichte ist bekannt: Der amerikanische Botschafter Hiram B. Otis hat trotz Warnungen das Spukschloss Canterville gekauft. Zunächst kann der Familie das Gespenst, das dort seit Jahrhunderten sein Unwesen treibt, nichts anhaben, vielmehr drehen die Kinder den Spieß herum, bis sich die kleine Virginia des alten Gruselwesens erbarmt. Am heutigen letzten Tag des 4. Jazzfestivals in der Deutschen Oper steht Oscar Wildes Gesellschaftssatire „Das Gespenst von Canterville“ auf dem Programm. Das Stück, das sich an Kinder ab sechs Jahren richtet, fusioniert Jazz mit Lyrik und soll ein junges Publikum an das Musikgenre heranführen. Um 11 Uhr geht es los in der Tischlerei.

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