Space-Park-Loch noch größer

Bremen taz ■ Das Space-Park-Loch wird immer größer. Nach Informationen von Radio Bremen muss Bremen nicht allein den 13,3-Millionen-Euro-Kredit abschreiben, den es vor Jahren an den angeblichen Projektentwickler Köllmann ausgegeben hat. Vielmehr habe Bremen beim Insolvenzverwalter der Konkurs gegangenen Köllmann-Nachfolgefirma Pro Areal sogar Forderungen von insgesamt 24 Millionen Euro angemeldet. Der aber hat längst abgewunken. Mindestens 90 Prozent davon – rund 22 Millionen Euro – könne Bremen komplett abschreiben. Der Senat wollte die Meldung nicht kommentieren. Man arbeite weiter an der „umfassenden Aufbereitung des Sachverhalts“. Die „Enthüllungen“ der Grünen (taz von Freitag) hatte er als „abstrus“ und „haltlos“ bezeichnet.