sieben sachen:
Die große Verführung
„Teorema“, 1968 sowohl als Film wie in Romanform veröffentlicht, gehört zu den bekanntesten und radikalsten Werken Pier Paolo Pasolinis. Am Beispiel einer italienischen Industriellenfamilie diagnostiziert Pasolini den Zerfall der bürgerlichen Gesellschaft. Der italienische Komponist Giorgio Battistelli vertonte den Stoff 1992 erstmals als Kammerspiel. 30 Jahre später hat er ihn nun zu einer abendfüllenden Oper weiterentwickelt.
Il Teorema di Pasolini: Deutschen Oper, Uraufführung am 9. 6., 19.30 Uhr, 26–136 Euro
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