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Archiv-Artikel

Forschergeist wecken

Kooperationsstelle „Universität – Schulen“ soll naturwissenschaftlichen Nachwuchs fördern

Von rav

Bremen taz ■ Mit eine Reihe von Projekten will die neu gegründete „Kooperationsstelle Universität – Schulen“ mehr Interesse an naturwissenschaftlichen Studiengängen wecken und zugleich die Zahl der Studienabbrecher senken. „Die Übergänge zwischen den Schulformen sind ein zentrales Problem in der Bildungspolitik“, so Bildungssenator Lemke (SPD) bei der Präsentation der Projekte.

Erster Eckpfeiler der Bildungsoffensive sind die „Xplain“-Projekte, bei denen Schüler und Jugendliche ab Anfang Juli an ungewöhnlichen Orten wie dem Überseemuseum neugierig auf Wissenschaft gemacht werden sollen. Eine Sommerakademie soll zudem naturwissenschaftlich talentierte Schüler des 11. und 12. Jahrgangs fördern, die dort in kleinen Gruppen an der IUB forschen können. Das „Frühstudium“ ermöglicht Schülern zudem den Besuch von Veranstaltungen in nicht zulassungsbeschränkten Hochschul-Studiengängen. Genaueres über die Kosten des Projekts war nicht zu erfahren. Lemke betonte: „Ich stehe im Wort für die Förderung über das Jahr der Wissenschaften hinaus“ – dafür müsse allerdings an anderen Projekten gekürzt werden. rav

Mehr Informationen unter www.uebergaenge.uni-bremen.de