CSD, hier & dort & anderswo

Christopher-Street-Day-Paraden waren bis vor 25 Jahren rare Ereignisse – inzwischen sind die Umzüge in Berlin und Köln nur die publikumsstärksten; die schönsten, sagen Kenner, finden in der Provinz statt: Dort ist die Zahl der Teilnehmer meist noch überschaubar, obendrein sind sie heimatverbundener. Als Altöttinger Homo von den Nachbarn erkannt zu werden – der oberbayerische CSD findet dortselbst am 6. August statt –, ist doch ziemlich wahrscheinlich. Und identitätsstiftend, was ja letztlich zählt.

In alphabetischer Reihenfolge die Orte von CSD-Niederlassungen: Augsburg wie Bielefeld, heute, 18. Juni; Bad Segeberg am 2. Juli; Berlin am Sonnabend, 25. Juni; Bonn am 6. August; Braunschweig, Duisburg und Bremen am 30. Juli; Erfurt vom 26. bis 28. August; Essen am 20. August, Frankfurt am Main am 23. Juli; Hagen am 6. August; Iserlohn am 10. September; Kassel am 16. Juli, Köln am 3. Juli; Konstanz am 16. Juli.

Magdeburgs CSD wird am 20. August gefeiert; der Mainzer findet am 30. Juli statt, in Mannheim trifft man sich am 7. August, in München am 9. Juli; in Nürnberg vom 5. bis 7. August. Oldenburgs CSD wird heute gestartet, Rostocks am 16. Juli, der in Saarbrücken am 31. Juli, der in Siegen am 20. August, der Trierer am 16. Juli, der Stuttgarter am 30. Juli und der in Würzburg am 20. August. IDV