Zahl des Tages: Minus11 Prozent
Droht eine neue Weltfinanzkrise, dieses Mal ausgehend von der Schweiz? So weit scheint es noch nicht zu sein. Zumindest versucht der Chef der krisengeplagten Bank Credit Suisse, Ulrich Körner, zu beschwichtigen und hat in einer Mitteilung an seine Belegschaft die starke Bilanz des zweitgrößten Schweizer Geldhauses hervorgehoben. Das hat allerdings Anleger in aller Welt nicht davon abgehalten, Credit Suisse-Aktien aus ihren Depots zu werfen. Die Titel sackten am Montag zeitweise um mehr als elf Prozent auf ein Allzeittief von 3,52 Franken ab. Die Strategieüberprüfung verlaufe nach Plan, versicherte Körner. Allerdings sei bis Ende Oktober noch mit weiterem „Lärm“ zu rechnen.
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