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Twitter verhandelt mitMusk über Übernahmeangebot
Twitter könnte Insidern zufolge das 43 Milliarden Dollar schwere Kaufangebot von Tesla-Chef Elon Musk schon bald akzeptieren. Der US-Kurznachrichtendienst sei bereit, die Offerte in Höhe von 54,20 Dollar je Aktie anzunehmen, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters am Montag. In der Nacht zu Montag hatten beide Parteien Verhandlungen aufgenommen. Insidern zufolge wollten einige Aktionäre einen höheren Preis herausschlagen.
Musk erklärte sein Angebot vor rund elf Tagen mit angeblichen Einschränkungen der Redefreiheit bei dem Kurznachrichtendienst, die er abstellen wolle. Der Verwaltungsrat des Onlinedienstes führte daraufhin eine Gegenmaßnahme ein, bei der andere Aktionär*innen günstiger Anteile hinzukaufen können, sobald die Beteiligung eines Angreifenden wie Musk 15 Prozent überschreitet.
Nach einem Treffen am Sonntag machten die Seiten Fortschritte, müssten aber noch einige Differenzen ausbügeln, berichtete das Wall Street Journal unter Berufung auf informierte Personen. Es sei nach wie vor nicht sicher, dass ein Deal zustande komme, hieß es. Die New York Times schrieb, in den Gesprächen gehe es unter anderem um den Zeitplan für den Geschäftsabschluss. (reuters/dpa)
Warntag 2022 erstmals mit Cell Broadcasting
Am nächsten bundesweiten Warntag soll zum ersten Mal auch die Warnung der Bevölkerung über das sogenannte Cell-Broadcast-System getestet werden. Der genaue Termin für den Warntag, der wahrscheinlich im September sein wird, stehe allerdings noch nicht fest, teilte eine Sprecherin des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) auf Anfrage mit.
Beim Cell Broadcasting erhalten alle Handynutzer*innen, die sich zu einer bestimmten Zeit in einer Funkzelle aufhalten, eine Mitteilung, die aussieht wie eine SMS. Anders als bei den Warn-Apps Nina und Katwarn werden damit auch Menschen erreicht, die kein Smartphone verwenden. Diese Apps warnten beim letzten Warntag am 10. September 2020 erst mit einer halben Stunde Verspätung. Das Bundesinnenministerium hatte den Probealarm deshalb damals als „fehlgeschlagen“ bezeichnet.
Laut BKA wird die Bereitstellung der Schnittstellen zu den Mobilfunknetzbetreibern bis zum 30. Juni fertiggestellt sein. (dpa)
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