piwik no script img

GeschlageneGaby Papenburg

Gaby Papenburg Foto: dpa

Die Moderatorin Gaby Papenburg ist bei der Wahl zur Präsidentin des Berliner Fußball-Verbands überraschend deutlich gescheitert. Sie unterlag gegen den Dauerpräsidenten Bernd Schultz mit 33 zu 81 Stimmen. Papenburg wäre die erste Präsidentin eines Landesverbandes im deutschen Fußball gewesen. Der Fußball sei noch nicht bereit für Veränderungen und für eine Frau im höchsten Amt. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass ihnen sehr schnell aufgehen wird, was da eigentlich für Chancen verpasst wurden.“ Die Wahlbeteiligung lag zwischen 50 und 60 Prozent. Papenburg sagte, es sei nicht gelungen, die jungen und kleinen Vereine zu mobilisieren. „Wir müssen einen Generationswechsel anstoßen und den können wir nicht mit 70- oder 80-jährigen Vereins- oder Präsidiumsmitgliedern schaffen.“

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen