Hartz muss weg

Hartz IV könnte sich bald anders nennen: FDP-Vize Rainer Brüderle forderte für die Arbeitsmarktreformen „einen unbelasteten Namen“. Der grüne Wirtschaftspolitiker Werner Schulz erklärte, die Arbeitsmarktreform müsse ohnehin umgekrempelt werden, da die Menschen sie immer als Bedrohung verstanden hätten. Der Name Hartz sei dann nicht mehr nötig. Auch der brandenburgische Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) forderte „richtige Reformen, ohne Familiennamen und Stammbuch“.