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Archiv-Artikel

Schüler in Kenia massakriert

Von D.J.

BERLIN taz ■ Im Norden Kenias hat ein Konflikt um Wasser und Land zwischen verfeindeten Clans zu einem der schlimmsten Massaker in der Geschichte des Landes geführt. Bewaffnete Männer überfielen am Dienstag früh das Dorf Turbi, umstellten die Grundschule des Dorfes, eröffneten das Feuer auf die Schüler und warfen Handgranaten in das Gebäude. Auch andere Dorfbewohner wurden angegriffen. Nach unterschiedlichen Angaben wurden bis zu 86 Menschen getötet, darunter mindestens 22 Kinder. Die Täter sollen zum Borana-Volk gehören und aus Äthiopien gekommen sein. D.J.