Vom Stillleben zur Schrift zur Schlaufe: Lebensdaten Rudolf Englerts

1921: Englert wird in Duisburg geboren1941: Beginn des Studiums an der Staatlichen Hochschule für bildende Kunst in Düsseldorf. Es entstehen Portraits, Landschaften und Stillleben in Öl. Gleichzeitig sucht Englert einen Weg in die Abstraktion und experimentiert mit Materialien1952: Zweites Kunststudium an die Essener Folkwang-Werkschule. Er beginnt, sich für Typographie zu interessieren1957 Umzug nach Berlin, wo Englert als Kunsterzieher arbeitet. Er wendet sich der seriellen Malerei zu. Es entstehen Streifenbilder, Zeilenbilder sowie Punkt- und Daumenbilder.1961 beginnt Englert wieder als freier Maler zu arbeiten und vervollkommnet seine serielle Technik. Umzug nach Osnabrück, später weitere Umzüge im Osnabrücker Land1976 setzt die Phase der „geschriebenen Malerei“ ein. Buchstaben, Schriftkürzeln und Zeichenketten werden zum strukturierenden Element seiner Bilder1980: Die Zeichen werden zunehmend isoliert – die Schlaufenbilder entstehen1989: Englert stirbt in Ostercappeln taz