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taz Salon in Hamburg
: Ein Plan für den Klimaschutz?

Hamburgs rot-grüner Senat hat einen neuen Klimaplan vorgelegt. Mit 400 Einzelmaßnahmen soll der CO2-Ausstoß 2030 gegenüber 1990 um 55 Prozent sinken. 2050 soll die Stadt klimaneutral sein. Bürgermeister Tschentscher (SPD) hält das 2030er Ziel für ohne Weiteres erreichbar. Doch Umweltschützern und auch den Grünen ist das Ziel nicht ehrgeizig genug. Die Wohnungsunternehmen befürchten, beim Klimaschutz bald das Ende des mietentechnisch Leistbaren zu erreichen. Und die Industrie steht angeblich in den Startlöchern und wartet nur auf die Politik. Wird der rot-grüne Klimaplan der Herausforderung des Klimaschutzes wirklich gerecht? Darüber diskutiert taz-Nord-Redakteur Gernot Knödler mit Manfred Braasch, Landesgeschäftsführer BUND Hamburg, Petra Memmler, Geschäftsführerin Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen, Landesverband Hamburg, Dalila Nouame, Hamburger Aktivistin bei Fridays for Future, Jochen Wilkens, Hauptgeschäftsführer Chemie Nord. Dienstag, 18. 2., 19.30 Uhr, Kulturhaus 73, Schulterblatt 73, 20357 Hamburg. Eintritt frei.